Die Meldung über das Verbot auch persönlicher Bibeln im Olympischen Dorf in Peking soll ein „
Missverständnis“ gewesen sein, vermutet das IOC. Eine solche Meldung liege ihm nicht vor. Da sind wir mal gespannt.
Der Sudan hat den Chef des UNO-Büros zur Koordinierung humanitärer Angelegenheiten aus dem Land gewiesen. Seine Untaten: Er hatte Vorwürfe gegen die Regierung von Süd-Darfur, die versuchte Flüchtlingslager gewaltsam zu evakuieren, wollte versuchen alle humanitären Organisationen in Süd-Darfur zu koordinieren, Demonstrationen für Frauen und Kinder organisieren und versuchte auch noch Flüchtlinge zu überzeugen das Kalma-Lager nicht zu verlassen. Mit anderen Worten: Die sudanesische Regierung ist nicht einverstanden, dass jemand mit ihr nicht einverstanden ist und sich auch noch erdreistet für die Sicherheit der Leute und ihre Rechte einzutreten.
Gibt es irgendwo ernsthafte und deutlich sichtbare Berichterstattung dazu, dass der europäische Rechnungshof zum dreizehnten Mal in Folge die Bilanzen der Europäischen Union nicht abgezeichnet. Mit anderen Worten: Der Rechnungshof befindet die Finanzen der EU für nicht rechtmäßig. Der Bericht findet sich hier (Englisch, pdf). Einen kurzen Überblick findet man (ebenfalls auf Englisch) hier.
Wieder einmal will ein PalAraber etwas tolles Neues machen bzw. haben und findet keine Möglichkeit dazu. Also wird wieder abgekupfert und ein „palästinensisches Yad Vashem“ vorgeschlagen. Da schlagen sie wieder zwei Fliegen mit einer Klappe: Einmal brauchen sie sich nichts Eigenes zu überlegen; vor allem aber stehlen sie den Juden wieder etwas Einmaliges, machen die Naziverbrechen kleiner und spielen sich und ihre Propagandalügen plakativ hoch, um die dumme Öffentlichkeit sowie die Terror-Kollaborateure mit Munition zu versorgen, die gegen Israel verwendet wird. Glückwunsch!
Hängt sie höher – ach nein, in Saudi-Land wird nicht gehängt, sondern gepeitscht. Besonders gerne Vergewaltigungsopfer, da wollen sie den Terror-Mullahs in nichts nachstehen: Ein Gericht in Al-Qatif hat befunden, dass ein schiitisches Vergewaltigungsopfer statt der letztes Jahr verhängten 90 Peitschenhiebe jetzt 200 und dazu noch eine sechsmonatige Gefängnisstrafe bekommen muss. Geht ja auch nicht, dass eine solche Schlampe zu glimpflich davon kommt... und dann auch noch in den Medien Stimmung macht und so das Gericht zu beeinflussen versucht!
Wahrscheinlich erhärtet das Rafsanjanis Ruf als „Moderater“: Mit Ahmadinedschad verbundene Internetseite greift Rafsanjani an. Die „Extremisten“-Seite wirft Haschemi Rafsanjani vor, er warne vor „der Gefahr, der sich der Iran ausgesetzt sieht“, weil er damit politisch punkten will.
Die nächste humanitäre Krise im Gazastreifen zeichnet sich ab: Die städtischen Arbeiter in Gaza streiken (sie haben seit acht Monaten ihren Lohn nicht erhalten) und deshalb sammelt sich Müll auf den Straßen und in allen Ecken. Die (pal-arabische) Menschenrechtsorganisation PCHR warnt vor den Folgen des inzwischen 5 Tage alten Streiks und fordert Notfall-Teams, die den Müll beseitigen. Jetzt fragt sich nur noch, wann sie auch hier wieder schaffen das den Israelis anzulasten.
Plötzliches Jihad-Syndrom? Ist doch immer wieder „schön“ zu sehen, wie Friedensbereit die PalAraber sind, die in Israel ihr Geld verdienen. Da kann es halt schon vorkommen, dass einer dieser armen Menschen sich aus heiterem Himmel gegen seinen Brötchengeber „wehrt“ und mal eben absticht. Andere, die innere spirituelle Kämpfe führen, sind beim Raketen schießen von der IDF ihren Jungfrauen zugeführt worden; in Hebron wurde ein Koran-Missversteher festgenommen, der mit einem Messer ein bisschen Jihad führen wollte. Alles nur Angehörige einer winzigen extremistischen Minderheit...
Ein etwas seltsames Verhältnis zu Journalisten scheint Außenminister Steinmeier zu haben, wenn es um Leute geht, die nach seiner Meinung nach Musterexemplare der Integration sind und deshalb gar nichts Schlimmes zu tun in der Lage sein. Er wirft Esther Schapira vor „nicht gründlich recherchiert“ zu haben in der Sache, die sie über Steinmeiers Vorzeige-Rapper an die Öffentlichkeit gebracht hat. Dumm nur, wenn es da nichts zu recherchieren gibt, weil die Journalistin nicht andere fragen musste, was der junge Mann so von sich gibt, wenn er aus seinem Herzen keine Mördergrube macht, sondern es von ihm selbst zu hören bekommen – im direkten Gespräch zwischen ihr und ihm. Welche Recherche sollte sie also versaubeutelt haben?
Abgesehen davon, dass Steinmeier offenbar Schapira und ihrem Zeugen unterstellt, dass sie lügen: Wenn man sich so manche Texte des Rappers ansieht, dann kommt mir die Version von Schapira alles andere als unglaubwürdig vor, während Muhabbet seine Verteidigung mit den üblichen Phrasen versucht: Missverständnis, makelloses Image, Steinmeier, er hat es so nicht gesagt, das war ganz anders. Dazu dann noch ein wenig Schuldumkehr (Schapira habe mit ihrem Film beleidigt, ihr Mitautor geschubst) und schon steht der Typ, der laut Aussage seines Managers Ayaan Hirsi Ali gar nicht kennt, nach Schapiras Aussage ihr aber den Tod an den Hals wünscht, wieder ganz sauber da? Ich nehm ihm nichts ab. Und die sorgfältigere Recherche sollte mal der Außenminister anstellen – zum Beispiel durch das Lesen der Texte seines Kuschel-Migrantions-Herzbuben.
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